Die Geschichte von Machterhalt und anderen Nöten

Am 29. Jänner hat NÖ die Möglichkeit sich vom System ÖVP zu befreien.

Das freut alle Demokraten, nicht jedoch die verzweifelten Systempolitiker. Diesen ist jedes Mittel recht, um ihre Macht abzusichern.

Dazu werden außerhalb der Wahlzeiten plötzlich Fahnen und Plakate aufgestellt. Man ist derzeit weder Schwarz und schon gar nicht mehr Türkis. Heute ist man plötzlich Blau-Gelb. Man könnte auch sagen, man färbt sich wie ein Chamäleon bzw. dreht sich wie der Wind weht.

Zusätzlich werden wieder Fotos gemacht und Projekte für sich beansprucht. Für so manchen Landtagsabgeordneten muss man sich ja schon fremdschämen, weil er keine Grenzen mehr kennt. Wer eine Rede von ihm gehört hat, hat alle gehört, denn der Aufbau ist gleich. Es braucht Applaus für einen Anwesenden, es wird von gemeinsam gesprochen und das Trennende gelebt. Den anderen Parteien gegenüber aber auch der internen Mitbewerberin, die in Neunkirchen noch nie reden durfte.

Wer immer noch auf die Vorzugsstimmenmasche der ÖVP rein fällt ist selbst schuld. Beweis dafür ist die ÖVP Neunkirchen, die nach der Gemeinderatswahl nach Vorzugsstimmen die Sitze verteilte. Mittlerweile haben sich schon einige Vorzugsstimmen-Mandatare wieder verabschiedet.

Genauso wie zwei Rathausmitarbeiter durch den Bürgermeister verabschiedet wurden, die ihm durch ihre Anzeige eine Diversion bei Gericht eingebrockt haben. Zufällig wurde gerade bei diesen beiden Mitarbeitern ein angeblich sehr schweres Vergehen festgestellt. Auch diesmal ist das Gericht am Zug.

Diese Argumente sprechen für sich, um das System ÖVP abwählen zu wollen.

Befreien wir unser Niederösterreich von dieser Politik und demokratisieren wir unser Land!